Bevor Pompeji im Jahr 79 n. Chr. von der Lava des Vesuv verschluckt wurde, stand diese Stadt im römischen Reich für eine pompöse Pracht.
Die Bürger schmückten ihr Häuser mit prachtvollen Wandmalereien und Mosaiken. Auf ihnen waren nicht selten mythische Liebespaare, oder auch schwebende Götter zu sehen. Skulpturen verzierten die Gänge und Räume der Villen und Stadthäuser und deren Gärten.
Die Ausstellung im Bucerius Kunst Forum zeigt die Entwicklung dieser Kunst von ihren damaligen Anfängen, bis zu deren plötzlichen Ende, bedingt durch den Ausbruch des Vesuv's und damit dem Untergang der Stadt Pompeji.
Die Ausstellung ist aufgebaut um das Haus des Kitharspielers. Dieses war reich verziert mit großformatigen Malereien. Bronzefiguren und Skulpturen zierten die Räume der Villa und den Garten. Ebenso Portraits und Reliefs.
Es war ein unermesslicher Reichtum, welcher in den Villen Pompeji's zu finden waren.
Am Beispiel des Hauses des Kitharspielers, welches ursprünglich eine Größe von ca. 3.000m² hatte, sind die ursprünglichen Räume dargestellt und es wird gezeigt, wie die Menschen damals von der Kunst umgeben, lebten. Ergänzt wird dies durch eine digitale Rekonstruktion.
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